2. Namen auswählen
Nachdem du dir überlegt hast, worüber du bloggen willst, musst du einen Namen für deinen Blog wählen. Der Name deines Blogs scheint vielleicht keine große Sache zu sein, aber dein Blogname ist so etwas wie die Titel deiner Blogposts. Manche Leute entscheiden allein schon aufgrund eines Namens, ob sie deinen Blog lesen wollen. Selbst wenn nicht, Fakt ist, dass Leute sich durch Blogs mit kurzen, einprägsamen und eindeutigen Namen angezogen fühlen. Allerdings solltest du auch darauf achten, dass der Name deines Blogs nachvollziehbar relevant für dein Unternehmen oder das Thema des Blogs ist.
Wenn es dir schwerfällt, einen guten Namen für deinen Blog zu finden, kannst du einen Blog-Namensgenerator ausprobieren. Diese Namensgeneratoren ermöglichen es dir, einige Keywords einzugeben, und schlagen dir dann potenzielle Blognamen vor, aus denen du wählen kannst.
3. Deinen Domain-Namen registrieren
Die Registrierung deines Domainnamens ist einer der wichtigsten Schritte, wenn du einen Blog starten willst. Dein Domainname ist die URL, die die Leute in die Adresszeile eingeben, um zu deiner Website zu gelangen, und endet in der Regel auf „.com“. Idealerweise solltest du eine URL wählen, die kurz und prägnant ist, damit sie leicht einzutippen ist. Deine URL sollte auch leicht zu buchstabieren und auszusprechen sein, damit Leute deinen Blog ihrem Freundeskreis weiterempfehlen können und es keine Verwirrungen gibt.
Du kannst Mailchimp nutzen, um die Verfügbarkeit von Domains zu prüfen und deinen Domainnamen zu registrieren. Eine Sache, die du bei Domainnamen beachten solltest, ist, dass die Registrierung eines guten Domainnamens höchst wettbewerbsintensiv sein kann. Wenn dein Blog keinen besonders einzigartigen Namen hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du bei deinem Domainnamen einige Kompromisse eingehen musst.
4. Einen Webhost finden
Nur weil du einen Domainnamen hast, heißt das nicht, dass du auch eine Website hast – du brauchst auch einen Webhost. Wenn es um Blogs geht, entscheiden sich die meisten für WordPress. WordPress bietet eigentlich kein Webhosting an, es ist eigentlich eine Blog-Plattform. Die gute Nachricht ist, dass es viele Webhosting-Optionen gibt, die WordPress-Webhosting anbieten.
Wenn du deine Website mit WordPress hosten möchtest, kannst du auf WordPress zur Seite „Hosting“ navigieren, um dich über die empfohlenen Webhosting-Optionen von WordPress zu informieren. Derzeit hat WordPress Bluehost, DreamHost und SiteGround als Webhosting-Dienste aufgeführt, die WordPress-Hosting unterstützen.
Suche nach einem Webhost, der die WordPress-Integration durch eine einfache Installation und einen zuverlässigen Support erleichtert. Mit den von WordPress empfohlenen Optionen bist du in der Regel auf der sicheren Seite. Wenn du dich dafür interessierst, wie du einen kostenlosen Blog startest, kannst du dich über Anbieter für kostenloses Webhosting informieren.
5. Deinen Blog einrichten
Jetzt, da du einen Domainnamen und ein Webhosting hast, ist es an der Zeit, deinen Blog einzurichten. Der Vorgang zum Einrichten eines Blogs auf deiner Website variiert je nach Webhosting-Anbieter und ob du die dort angebotenen Tools nutzt oder einen Web Developer beauftragst. Die meisten WordPress-Hostingoptionen verfügen über Funktionen, die es einfach machen, einen Blog einzurichten, einschließlich Drag-and-Drop- und One-Click-Installation. Wenn es dir schwerfällt, herauszufinden, wie du deinen Blog einrichten kannst, suche nach Tutorials oder YouTube-Videos, die von dem von dir genutzten Webhosting-Unternehmen bereitgestellt werden.
Wenn du deinen Blog einrichtest, musst du auch ein Thema wählen, dich für eine bestimmte Schriftart entscheiden und all die anderen kleinen Details klären.
6. Eine benutzerdefinierte Blog-E-Mail-Adresse erstellen
Es ist wichtig, dass du über deinen Blog auf dem Laufenden bleibst, aber du möchtest vielleicht nicht, dass dein persönlicher E-Mail-Posteingang mit Benachrichtigungen und Updates zu deinem Blog überflutet wird. Da du nun deinen eigenen Domainnamen und dein eigenes Webhosting hast, brauchst du dir darüber keine Gedanken mehr zu machen. Du kannst eine benutzerdefinierte Blog-E-Mail-Adresse einrichten, mit der du Benachrichtigungen über Blogposts abrufen kannst, und du kannst diese E-Mail nutzen, um Leserfragen zu beantworten und mit deiner Zielgruppe auf einer persönlicheren Ebene zu kommunizieren. Deine E-Mail-Adresse endet mit „@yourdomain.com“, aber du kannst sie trotzdem mit jedem größeren E-Mail-Dienst verknüpfen und so all deine E-Mails an einem Ort lesen.
Wenn du nicht die einzige Person bist, die an deinem Blog arbeitet, kannst du mehrere individuelle Blog-E-Mail-Adressen erstellen. Diese E-Mail-Adressen lassen sich schnell und einfach erstellen und sind eine gute Möglichkeit, dich mit den Lesern auszutauschen.
Soziale Medien sind eine großartige Gelegenheit, deinen Blog zu bewerben und ihm eine breitere Online-Präsenz zu verleihen. Zu den beliebtesten sozialen Medien gehören heute X (früher Twitter), Instagram, Facebook und TikTok. Wenn sich dein Blogpost um ein professionelles oder pädagogisches Thema dreht, ist LinkedIn auch eine gute Adresse, um deine Artikel zu teilen.
Du kannst deine Social-Media-Accounts nutzen, um deine Blogposts für Kleinunternehmen zu bewerben. Wenn du einen neuen Beitrag in deinem Blog erstellst, kopiere einfach den Link für diesen Blogpost und teile ihn mit einer Kurzbeschreibung. Du kannst Links zu deinen Blogposts ganz einfach auf Facebook, LinkedIn und X (Twitter) teilen. Auf Instagram musst du Benutzer auffordern, dass jene den Link in deiner Biografie klicken, und dort einen Link zu deinem Blog hinterlassen.